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Netzwerk-Tagung zur Freizeitbetreuung

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Foto: EAS.
Foto: EAS.

An 73 ausgewählten Standorten der Bundeswehr stellen die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung die Freizeitbetreuung der Bundeswehrangehörigen sicher. Gemeinsam mit dem Streitkräfteamt (SKA) luden EAS und KAS vom 5. bis 7. Juni 2018 die für die Betreuung zuständigen Vertreter der Standorte zu einer gemeinsamen Netzwerk-Tagung nach Bad Salzschlirf in der Nähe von Fulda ein.

Wie entwickelt sich die Betreuungslandschaft innerhalb der Bundeswehr? Welche Bedürfnisse haben Bundeswehrangehörige und deren Familien? Wie gestalte ich ansprechende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote? Diese und viele weitere Fragen diskutierten 84 Teilnehmer auf der jährlich stattfindenden Tagung zum Thema „Betreuung der Bundeswehrangehörigen in der Freizeit“.

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Foto: EAS.

Allen Anwesenden sind an ihrem Heimatstandort im Auftrag von EAS und KAS ehren-, neben- oder hauptamtlich im Rahmen des Projekts Offene Betreuung oder in einer OASE für die Betreuung der Bundeswehrangehörigen verantwortlich. Dementsprechend lag der Schwerpunkt der zahlreichen Workshops auf der Planung, Finanzierung, Durchführung und Bewerbung individueller Betreuungsangebote.

Aber auch der Erfahrungsaustausch wurde gefördert, um eine Vernetzung der Verantwortlichen untereinander zu ermöglichen. Dafür stand ein ausgiebiges Freizeitprogramm zur Verfügung: Kanu- und Radtour oder Kräuter- und Stadtspaziergang machten nicht nur die Gedanken wieder fit für das Tagungsgeschehen, sondern schafften gemeinsame Momente und viele Gespräche untereinander.

Foto: EAS.
Foto: EAS.

EAS, KAS und SKA freuten sich über die rege Beteiligung aller Anwesenden und die positiven sowie konstruktiven Rückmeldungen, wodurch sichergestellt werden konnte, dass sich die Angebote von EAS und KAS stetig an das sich verändernde Freizeitverhalten der Bundeswehrangehörigen anpassen und eine sinnvolle Ergänzungen zur dienstlichen Betreuung bleiben.

Foto: EAS.
Foto: EAS/KAS.

Spitzengespräch beim Wehrbeauftragten

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Spitzentreffen beim Wehrbeauftragten (v.l.): KAS-Vorsitzende Gisela Manderla, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels, EAS-Vorsitzender Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke. Foto: EAS/KAS.
Spitzentreffen beim Wehrbeauftragten (v.l.): KAS-Vorsitzende Gisela Manderla, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels, EAS-Vorsitzender Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke. Foto: EAS/KAS.

Die Betreuungsbedürfnisse der Menschen in der Bundeswehr unterliegen einer stetigen Veränderung. Einsatz, Übungsverpflichtungen und Trennung von Heimat- und Dienstort betreffen Soldaten aber auch deren gesamte Familie. Zur Abstimmung aktueller Betreuungsangebote trafen sich die Vorsitzenden der beiden christlichen Organisationen Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) am 14. Juni 2018 mit dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Dr. Hans-Peter Bartels.

Gisela Manderla (KAS) und Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ingo Patschke (EAS) informierten den Wehrbeauftragten dabei über die aktuellen Aktivitäten der beiden Verbände in den Bereichen der Kinderbetreuung und der OASEN. Letztere sind an den inländischen Bundeswehrstandorten und in den weltweiten Einsatzgebieten etablierte und von der Truppe immer wieder geforderte gastronomische Betreuungseinrichtungen, die den Männern und Frauen fernab von Zuhause ein Stückchen Heimat bieten. Insbesondere das Engagement von EAS und KAS im Einsatz hob Dr. Bartels als sinnvolle und segensreiche Ergänzung der dienstlichen Betreuung hervor und unterstrich seine Unterstützung für die Schaffung weiterer OASEN an besonders herausfordernden Einsatzstandorten.

Abschließend dankte Dr. Bartels den Trägerverbänden für ihr selbstloses Engagement für die Menschen in der Bundeswehr und kündigte an, den engen Kontakt auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

König Knut im Land der unbegrenzten Möglichkeiten – 29. NATO Schachmeisterschaft 2018 in den USA

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Das Bundeswehr Team, v.l.n.r.:  Ulrich Bohn, OStFw Marko Sauer, OGefr Elijah Everett, TRDir Hans-Christoph Andersen, StFw Mark Helbig, StHptm Karl Koopmeiners, OTL Guido Schott, StAp Lorenz Drabke, Maj i.G. Oliver Nill. Foto: KAS.
Das Bundeswehr Team, v.l.n.r.: Ulrich Bohn, OStFw Marko Sauer, OGefr Elijah Everett, TRDir Hans-Christoph Andersen, StFw Mark Helbig, StHptm Karl Koopmeiners, OTL Guido Schott, StAp Lorenz Drabke, Maj i.G. Oliver Nill. Foto: KAS.

Die 29. NATO Schachmeisterschaft wurde in diesem Jahr erstmalig in den Vereinigten Staaten von Amerika in der Zeit vom 04. bis 08. Juni 2018 ausgetragen. Natürlich war auch wieder ein deutsches Team am Start. Eine dreiköpfige Vorhut, u.a. der Berichterstatter, brach bereits eine Woche zuvor auf, um das Land und dessen faszinierende Natur zu erkunden. In Anbetracht der tollen Eindrücke fiel es dann nicht gerade leicht, danach wieder in den hochkonzentrierten „Schach-Modus“ umzustellen. Der Rest des Teams reiste später direkt zum Turnier an, mit im Gepäck dabei „Knut“, eine bronzene Skulptur des mittelalterlichen Königs aus Dänemark. Diese Wandertrophäe konnte sich das deutsche Team im vergangenen Jahr in Ungarn als Gewinner der Mannschaftswertung sichern.

Austragungsort des Turniers war die Technische Universität der Stadt Lubbock (Texas). Für optimale Spielbedingungen sorgte insbesondere das Organisationsteam um Großmeister (GM) Alexander Onischuk, der vor einigen Jahren an der Universität ein Schachprogramm etabliert hat, um junge Studenten aller Spielstärken schachlich auszubilden und zu unterstützen.

Wie in jedem Jahr wurde das Turnier als siebenrundiges Einzelturnier mit Mannschaftswertung ausgetragen. Pro Nation können bis zu sechs Spieler in der Mannschaft ihrer Nation antreten. Darüber hinaus können weitere Spieler in NATO oder Veteranen Teams zum Einsatz kommen. Wohl in Anbetracht der für die europäischen Teams etwas kostspieligen Anreise nahmen in diesem Jahr 67 Spieler aus nur zehn Nationen teil, darunter jedoch drei Internationale Meister (IM), eine weibliche Internationale Meisterin (WIM) sowie zwei FIDE Meister (FM). Darüber hinaus war die Spielstärke in der Breite in diesem Jahr besonders hoch.

Die Wandertrophäe: König Knut mit Goldmedaille. Foto: KAS.
Die Wandertrophäe: König Knut mit Goldmedaille. Foto: KAS.

In der Mannschaftswertung, bei der die besten vier Spieler eines Teams berücksichtigt werden, galt das deutsche Team auch in diesem Jahr wieder als Favorit. Nach fünf Runden fand man sich aber mit anderthalb Punkten Rückstand auf Polen noch hinter dem griechischen Team auf einem etwas enttäuschenden dritten Platz wieder. Durch einen fulminanten Zwischenspurt in der vorletzten Runde – 5,5 Punkte aus sechs – kämpfte man sich zwar auf einen halben Zähler wieder an beide Teams heran. In der letzten Runde fehlte jedoch das letzte Quäntchen Glück. Es siegte Polen letztlich verdient mit einem halben Punkt Vorsprung vor Deutschland und einem weiteren halben Zähler vor Griechenland.

So kam es, dass Knut die Rückreise über den großen Teich nunmehr im Gepäck des polnischen Teams antrat. Im kommenden Jahr wird er auf jeden Fall wieder nach Deutschland zurückkehren, denn dann findet das Jubiläumsturnier, die 30. NATO Meisterschaft 2019, in Berlin statt. In Anbetracht der zentralen Lage Berlins wird mit einer hohen Spielbeteiligung der NATO-Länder gerechnet. Unterstützt wird dieses Turnier sowie auch bereits die Teilnahmen des deutschen Teams an bisherigen NATO-Meisterschaften durch die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) als Förderer des Schachsports in der Bundeswehr. Die KAS wird auch 2019 wieder ein starkes Team an den Start bringen.

 

Die Platzierungen der deutschen Spieler im Einzelnen:

OGefr Elijah Everett, GebJgBtl 233, Mittenwald (5,5 Punkte / 3. Platz),
Maj i.G. Oliver Nill, BMVg FüSK I (5 / 5.),
StFw Mark Helbig, BAPersBw IV 3.1.4, Köln (5 / 6.),
StAp Lorenz Drabke, VersInstZ SanMat, Pfungstadt (5 / 7.),
Ulrich Bohn, ZCSBw – DEUmilSAA, Lahnstein (4,5 / 13.),
TRDir Hans-Christoph Andersen, BMVg P I 1, Berlin (4 / 22.),
OTL Guido Schott, 2. LtStff/ FlBschft BMVg, Köln (4 / 28.),
OStFw Marko Sauer, KdoH ZA, Strausberg (3 / 41.),
StHptm Karl Koopmeiners, KdoCIR, Bonn (2,5 / 53.).

Die Einzelwertungen der Meisterschaft

Die deutschen Spieler wie auch die polnischen belegten vier der ersten zehn Plätze. In der Einzelwertung waren in der Setzliste die deutschen Spieler IM Lorenz Drabke und FM Mark Helbig an den Positionen eins und zwei gesetzt. Hier kam es jedoch nach vier Runden zu dem Kuriosum, dass das griechische Geschwisterpaar, WIM Ekaterini Pavlidou und IM Anastasios Pavlidis, mit 100 Prozent vor dem Rest des Feldes an der Spitze lag.

Nach seinem Sieg in der fünften Runde gegen Mark Helbig konnte Anastasios Pavlidis mit zwei Remisen in den beiden Schlussrunden den Gesamtsieg in der Einzelwertung mit sechs Punkten sicherstellen. Einen halben Punkt dahinter kam der junge polnische Spieler Damian Graczyk, der ebenso wie Pavlidis ungeschlagen blieb, auf den zweiten Platz.

OGefr Elijah Everett. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.
OGefr Elijah Everett. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.

Ein sehr gutes Turnier aus deutscher Sicht spielte der erstmalig im Team vertretene Elijah Everett. Nach seinem Partieverlust in der ersten Runde drehte er mächtig auf und erreichte mit ebenfalls 5,5 Punkten den dritten Platz. Erwähnenswert auch der fünfte Platz von Oliver Nill, der mit fünf Punkten nach Feinwertung hinter Ekaterini Pavlidou ebenfalls ohne Partieverlust blieb.

Das Rahmenprogramm stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Schachs. Am „freien“ Mittwoch Nachmittag konnten die Spieler der NATO-Meisterschaft am Lubbock Open, einem Schnellschachturnier, teilnehmen. Am Freitag wurden parallel eine Simultanveranstaltung mit GM Onischuk sowie ein Blitzturnier ausgetragen. Im Blitzturnier bestätigte Elijah Everett seine gute Form. Mit 8,5 Punkten aus zehn Partien siegte er vor dem dänischen FM Finn Pedersen.

Alle Informationen zu Paarungen und Platzierungen der 29. NATO Schachmeisterschaft 2018 können auf der Internetseite www.natochess.com bzw. den dort verlinkten Seiten eingesehen werden.

Die Einzelwertungen der Meisterschaft mit Platz eins bis zehn:

Platz Name ELO Nat. Pkt.

1

IM Pavlidis, Anastasios

2357 GRE

6

2

Graczyk, Damian

2066 POL

5,5

3

Everett, Elijah

2217 DEU

5,5

4

WIM Pavlidou, Ekaterini

2157 GRE

5

5

Nill, Oliver

2194 DEU

5

6

FM Helbig, Mark

2361 DEU

5

7

IM Drabke, Lorenz

2419 DEU

5

8

Pietruszewski, Marcin

2198 POL

5

9

IM Bobula, Mateusz

2347 POL

5

10

Sycz, Dariusz

2222 POL

5

 

Die Tabelle der Mannschaftswertungen im Einzelnen:

Platz Mannschaft Punkte
1 Polen 20,5
2 Deutschland 20
3 Griechenland 19,5
4 Vereinigte Staaten von Amerika 16
5 Dänemark 15,5
6 NATO Team A 15,5
7 Niederlande 14,5
8 Slowenien 14
9 Großbritannien 13
10 NATO Team B 12
11 Veteranen Team A 12
12 Veteranen Team B 12
13 Kanada 8,5
14 Estland 3

KAS-Stellenausschreibung

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Unser Name steht seit 1956 für die außerdienstliche Freizeit- und Familienbetreuung in der Bundeswehr im Auftrag des Katholischen Militärbischofs und der Bundesministerin der Verteidigung.

Per sofort suchen wir:

2 Referenten (m/w) für unsere Familien- und Bildungsarbeit 

Sie arbeiten hauptamtlich in einem Team mit hoher Eigenverantwortung, unterschiedlichen Schwerpunkten und in gegenseitiger Vertretungsfunktion.

Ihre wesentlichen Aufgaben

  • Organisation, Durchführung und Weiterentwicklung von Seminaren und Familienferien für Soldatenfamilien
  • Mitarbeit bei der Entwicklung, Durchführung, Steuerung und Evaluation von neuen Maßnahmen in der Familienarbeit
  • Ausbau, Steuerung und Weiterentwicklung der Strukturen und Inhalte des Seminarbereichs
  • Zusammenarbeit mit externen Referenten und Honorarkräften
  • Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit der Militärseelsorge sowie bundeswehrinternen und externen Partnern

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Studium (Universität oder FH) im sozialen Bereich (z.B. Sozialpädagogik, Religionspädagogik oder Erziehungswissenschaft)
  • Erfahrungen in der Bildungsarbeit, in der Seminargestaltung und Veranstaltungsorganisation
  • Systemische Haltung
  • Identifikation mit den Aufgaben von Kirche und Bundeswehr, Verständnis für die Lebenssituation von Bundeswehrfamilien
  • Interesse an einer Aufgabe, die Arbeitseinsatz, Persönlichkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Konfliktmanagement, netzwerkorientiertes Denken, Organisationstalent sowie Flexibilität und Mobilität erfordert
  • Zugehörigkeit zu einer der großen Kirchen ist wünschenswert

Weitere Informationen zu diesen Stellenangeboten finden Sie hier

Viele Gäste und gute Musik bei bestem Sommerwetter – Standortbiwak 2018 in der Julius-Leber-Kaserne Berlin

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Foto: KAS.
Foto: KAS.

Am 27. Juni 2018 fand im Casinogarten der Offizierheimgesellschaft Julius-Leber-Kaserne e.V. in Berlin das schon traditionelle Standortbiwak statt. Bei bestem Wetter, guter Stimmung sowie Rock- und Marschmusik kamen wieder viele Gäste aus Militär, Vereinen, Politik und Wirtschaft zusammen, um gemeinsam einen geselligen Abend zu verbringen. Die KAS war ebenfalls vor Ort, um sich mit den anwesenden Kameraden und Bekannten über die ihnen wichtigen Themen auszutauschen.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Wie in den vergangenen Jahren gab es eine Tombola zugunsten des Bundeswehr-Sozialwerks (BwSw). Sie stellte einen Höhepunkt des Abends dar und wurde u.a. von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Sodlatenbetreuung (KAS) und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) unterstützt. Ein hochwertiges Fahrrad, ein Reisegutschein des BwSW und viele andere attraktive Preise erwarteten die glücklichen Gewinner. So war es nicht überraschend, dass die freundlichen Losverkäufer alle Hände voll zu tun hatten.

Nicht zuletzt überzeugten die Köche aus dem Tagungszentrum der Kaserne mit ihrer Leistung, denn sie zauberten u.a. eine im Garten duftende „Gourmetpfanne“ auf den Tisch. Die Standortband „Sperrzone“ aus Daun zeigte sich einmal mehr in musikalischer Höchstleistung und bot eine gute bekannte Mischung beliebter Hits in bester Qualität live dar. Als sich der Abend seinem Ende zuneigte, wurde es wieder militärisch und stimmungsvoll: Eine feierliche Serenade des Wachbataillons rundete diesen gelungenen Abend mit seinen vielfältigen Attraktionen ab.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Lächelnde Kindergesichter und ein Dankesbrief – KAS schafft Spielgeräte für „Wilde 13″ an

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Ein hölzernes Gartenhäuschen, ein Dreirad, ein Bagger und ein Traktor - Anschaffungen mit Unterstützung der KAS. Foto: KAS.
Ein hölzernes Gartenhäuschen, ein Dreirad, ein Bagger und ein Traktor – Anschaffungen mit Unterstützung der KAS. Foto: KAS.

Ein rührender Dankesbrief der besonderen Art erreichte die KAS in diesen Tagen. In ihm bedankte sich die neue Kindertagesstätte „Die Wilde 13“ in Roding beim Familienteam der KAS für die Unterstützung bei der Anschaffung von Spielgeräten.

Seit September 2017 verfügt die Arnulf-Kaserne in Roding, in der das zur Panzerbrigade 12 „OBERPFALZ“ gehörende Versorgungsbataillon 4 stationiert ist, über ihre neue Kindertagesstätte „Die Wilde 13“. Diese hält zehn Betreuungsplätze für Kinder bereit. Ihr Betreuungsangebot wird als Ergänzung zu den Betreuungsplätzen der Kommune gesehen und trägt u.a. dem Umstand Rechnung, dass beide Elternteile bei der Bundeswehr arbeiten und deshalb eine bedarfsgerechte Betreuung für die Kinder benötigt wird. Das Projekt steht damit auch für Familienfreundlichkeit, denn Kindergärten in Kasernen machen die Kombination von Beruf und Familie auch bei der Bundeswehr möglich.

Die KAS hält dies für einen tollen und richtigen Ansatz. Auch deshalb hat das KAS-Familienteam „Die Wilde 13“ bei der Auswahl und Anschaffung neuer Spielgeräte für die Mädchen und Buben ganz praktisch unterstützt. Angeschafft wurden für die Kleinen ein hölzernes Gartenhäuschen, ein Dreirad, ein Bagger und ein Traktor. Die Kinder indes machten dem Namen ihrer Kindertagesstätte alle Ehre und brachten ihre Freude über die neuen Spielgeräte spürbar zum Ausdruck. Sie können nunmehr auf einen erweiterten Bestand an Bewegungsspielzeugen zurückgreifen.

Der Dankesbrief des Kindergartens. Foto: KAS.
Der Dankesbrief des Kindergartens. Foto: KAS.

Die tägliche Möglichkeit zur Bewegung im Alltag ist für Kinder unerlässlich, versicherte uns die Kindergartenleitung und bedankte sich beim Familienteam der KAS für die Unterstützung. Rührend war schließlich der Dankesbrief des Kindergartens, der bei uns eintraf. Darin heißt es: „Wir bedanken uns aus tiefem Herzen für die neuen Spielsachen!! Es ist wunderschön, damit zu spielen und unsere Kinderaugen strahlen!“

Wir freuen uns sehr über diese positive Rückmeldung und darüber, mit unserer Aktion Tag für Tag viel Lächeln in die Kindergesichter zaubern zu können.

Ein Blick hinter die Kulissen der Bundeswehr – Tag der offenen Tür in der Julius-Leber-Kaserne Berlin

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Gefragt bei Groß und Klein: Das KAS-Glücksradspiel. Foto: KAS.
Gefragt bei Groß und Klein: Das KAS-Glücksradspiel. Foto: KAS.

Einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen, eine Rundfahrt mit den Dienstfahrzeugen machen, dem Drillteam des Wachbataillons des Bundesministeriums der Verteidigung über die Schulter schauen – alles das und vieles mehr war am Samstag den 30. Juni 2018 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin möglich. Dort fand der Tag der offenen Tür im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr statt, an dem geschätzte 3.000 Menschen aus Zivilbevölkerung und Bundeswehr bei herrlichem Sommerwetter teilnahmen.

Auch die KAS war dabei, um als ein Bestandteil das vielseitige Spektrum der Vereine zu präsentieren, die rund um die Belange unserer Bundeswehrangehörigen tätig sind. Neben dem sehr stark nachgefragten KAS-Glücksradspiel für Groß und Klein konnten sich Interessenten über die Arbeit der OASE-Einsatzbetreuung von EAS und KAS informieren. Dazu bot eine aufgestellte mit Bundeswehr-Tarnnetz versehene Pinnwand ausführlich Gelegenheit. Auf ihr befanden sich mehrere große Bilder mit Impressionen aus dem Arbeitsalltag der OASE-Einsatzbetreuung. Daneben konnten Kinder malen, spielen und den Platz vor unserem Zelt mit ihren Seifenblasen verschönern. Viele Menschen nutzten diesen sonnigen Tag, um sich am Stand der KAS zu informieren. So kam es, dass dort viele bekannte und unbekannte Gesichter verharrten, die Arbeit der KAS würdigten und mit uns gemeinsam einen ereignisreichen Tag verlebten.

Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr sorgte für Unterhaltung. Foto: KAS.
Das Stabsmusikkorps der Bundeswehr sorgte für Unterhaltung. Foto: KAS.

Auch die Bundeswehr bot für ihre Gäste einige Sensationen: Neben einer dynamischen Fahrzeug- und Waffenschau gab es die Möglichkeit, mit einem Flugsimulator in die Luft zu gehen. Die Feldjäger präsentierten sich mit ihren Diensthunden und auf ihren imposanten Motorrädern. Musikalisch sorgte das Stabsmusikkorps der Bundeswehr für Unterhaltung. Für das leibliche Wohl stand der traditionelle Erbseneintopf aus der Gulaschkanone bereit. Im Verlaufe des Nachmittages gab es zudem ordentlich was auf die Ohren: Mehrere Salutschüsse aus drei Haubitzen sorgten für große Spannung.

Das Drillteam des Wachbataillons des Bundesministeriums der Verteidigung. Foto: KAS.
Das Drillteam des Wachbataillons des Bundesministeriums der Verteidigung. Foto: KAS.

Schließlich neigte sich ein faszinierender und eindrucksvoller Tag mit zuvorkommenden und hochmotivierten Einsatzkräften seinem Ende zu. Unser Dank geht an das gesamte Team der Julius-Leber Kaserne für einen so kindgerechten und aufschlussreichen Einblick in den Bundeswehr-Alltag.

Die Würfel sind gefallen – Jury bestimmt Gewinner des 14. Kunstwettbewerbs der Bundeswehr 2018

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14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018: Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen. Foto: KAS.
14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018 – Die Kunstwerke wurden in zwei Räumen zur Bewertung aufgestellt. Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen. Foto: KAS.

Bis zum 15. Juni 2018 hatten Bundeswehrangehörige die Möglichkeit, sich mit dem Thema ‚MUT‘ künstlerisch auseinanderzusetzen und am 14. Kunstwettbewerb der Bundeswehr 2018 teilzunehmen. Von Zivilcourage über Herzhaftigkeit, Schneid und Tapferkeit, Risikobereitschaft und Kühnheit bis hin zur Furchtlosigkeit – es galt, diesen Eigenschaften einen künstlerischen Ausdruck zu verleihen.

Dabei gibt es in diesem Jahr einen Rekord zu vermelden: Insgesamt sind 86 individuelle Werke eingegangen, so viele wie seit mehreren Jahren nicht mehr. Darunter befinden sich elf Familienarbeiten. Insgesamt waren 112 Personen an den Werken beteiligt. Angefangen bei klassischen Bildern und Kollagen über Skulpturen bis hin zu digitalen Video-Installationen, akustischen und musikalischen Beiträgen – die Bandbreite der bis zum Ablauf der Einsendefrist eingeschickten Beiträge war im Jahr 2018 überwältigend. Alle Beiträge wurden am 03. Juli 2018 in Bonn von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese bestand aus fünf Personen, die vom Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), dem Zentrum Militärmusik der Bundeswehr, dem Streitkräfteamt (SKA), der KAS sowie von einer Grafik- und Kommunikationsagentur entsandt wurden.

Einen ganzen Tag lang setzte die Jury sich mit den eingesendeten Kunstwerken auseinander, um in den ausgeschriebenen Kategorien die Besten zu prämieren (v.l.): Oberfähnrich Paul Stöher (Zentrum Militärmusik der Bundeswehr), Daniel Bigalke (KAS), Indre Bonesteel (SKA), Roland Prüfer (Projektleiter Kunstwettbewerb), Oberstleutnant i.G. Wolf Joachim Schulte-Lippern (BMVg), Nicole Weimar (Kommunikationsagentur Artvertisement und Führungskräftecoach).
Einen ganzen Tag lang setzte die Jury sich mit den eingesendeten Kunstwerken auseinander, um in den ausgeschriebenen Kategorien die Besten zu prämieren (v.l.): Oberfähnrich Paul Stöher (Zentrum Militärmusik der Bundeswehr), Daniel Bigalke (KAS), Indre Bonesteel (SKA), Roland Prüfer (Projektleiter Kunstwettbewerb), Oberstleutnant i.G. Wolf Joachim Schulte-Lippern (BMVg), Nicole Weimar (Kommunikationsagentur Artvertisement und Führungskräftecoach).

Vergeben wurden von der Jury schließlich elf Preise, darunter ein Familienpreis sowie ein Sonderpreis der Jury. Die Preisträger werden im November 2018 unter Anwesenheit vieler Vertreter aus Politik, BMVg und Bundeswehr im Sitzungssaal des Verteidigungsausschusses im Paul-Löbe-Haus in Berlin offiziell verkündet und ausgezeichnet. Im Anschluss werden ausgewählte Kunstwerke im Rahmen einer Wanderausstellung deutschlandweit gezeigt und so auch der Zivilbevölkerung zugänglich gemacht.

Der Kunstwettbewerb der Bundeswehr wird seit 1997 wechselseitig von Evangelischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und Katholischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Amtschefs des Streitkräfteamtes der Bundeswehr. Ziel des Wettbewerbs ist es u.a., Künstlern innerhalb der Streitkräfte ein Forum zu geben und die Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitthemen zu fördern.

Weitere Informationen zum Kunstwettbewerb der Bundeswehr im Internet unter www.kunstbw.de.

KAS-Tätigkeitsbereich: Standortbetreuung und Service


Paare stark für den Einsatz – Mit den KAS-Paarseminaren 2018 in Berlin

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Foto: www.freepik.com
Foto: www.freepik.com

Das KAS-Familienteam lädt ein!

Der Alltag mit seinen Anforderungen lässt Paaren, bei denen mindestens ein Partner Bundeswehrangehöriger ist, immer weniger Zeit füreinander. Sie leben im Spannungsfeld, den eigenen Erwartungen, denen des Partners und auch den Anforderungen des Dienstherrn zu entsprechen. Der Umgang mit besonderen Herausforderungen des soldatischen Lebens wie einer bevorstehenden einsatzbedingten Trennungsphase kann zur starken Belastung werden. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse und die des Partners rücken in den Hintergrund. Wie kann die Partnerschaft angesichts dessen stabil und stark bleiben?

Hier setzen die KAS-Paarseminarwochen „Paare stark für den Einsatz“ im KAS-Zentrum Berlin-Marienfelde an. Wir laden Sie ein und geben Ihnen Zeit, mit uns inne zu halten. Wir geben Ihnen die Chance, eigene Wünsche auszusprechen. Lassen Sie uns gemeinsam ins Gespräch kommen und eine erholsame und erkenntnisreiche Zeit verleben!

Unser Ziel

Mit unserem Paarseminar verfolgen wir einen präventiven Ansatz im Umgang mit Trennungszeiten. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Trennungen, unabhängig von ihrer zeitlichen Dauer, immer nach gleichen Mustern verlaufen. Wir möchten helfen, diese Abläufe zu verstehen und mit Ihnen Methoden und Strategien zur gemeinsamen Bewältigung von Trennungen entwickeln. Dabei werden Sie vor dem Hintergrund gleicher Lebenssituationen und Herausforderungen die Möglichkeit erhalten, andere Paare in ähnlichen Lebenslagen kennenzulernen. Am Ende soll eines stehen: eine stabile Paarbeziehung, die eine Trennungsphase erfolgreich übersteht und wiederkehrenden Belastungen gewachsen ist.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Teilnahmevoraussetzungen

Sie können an den Paarseminarwochen teilnehmen, wenn mindestens ein Partner Soldatin oder Soldat der Bundeswehr ist. Herzlich willkommen sind Paare mit Einsatzerfahrung sowie Paare, die sich das erste Mal auf eine einsatzbedingte Trennungssituation vorbereiten.

Das erwartet Sie

Die KAS bietet zweimal je eine Woche ein Paarseminar für jeweils maximal sechs Paare an. Folgende Seminarzeiträume stehen zur Verfügung: 13. bis 19. Oktober 2018 und 11. bis 16. November 2018.

Die KAS-Paarseminarwochen bieten die Möglichkeit, Zeit zusammen zu verbringen und durch gemeinsame Erlebnisse neue Kraft für den Alltag zu sammeln. Es werden Räume geschaffen, in denen Sie in entspannter Atmosphäre Zeit miteinander verbringen und Gemeinschaft mit anderen Paaren erleben können. Durch Gruppenarbeiten und Paaraufgaben sowie Vorträge erfahrener Referenten wird die Kommunikation innerhalb des Paares angeregt. Wir bieten Ihnen zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm in Berlin und Umfeld.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Anmeldung und Organisation

Anmeldung und Rückfragen an:
Nicola Leitgen | KAS e.V.
Bruno-Möhring-Str. 17
12277 Berlin
Mobil: 0151 / 163 368 59
E-Mail: N.Leitgen@KAS-Soldatenbetreuung.de

Anmeldungen werden erbeten bis spätestens 12. September (1. Durchgang) und 17. Oktober (2. Durchgang) mit folgenden Angaben:

Name, Vorname, Anschrift, PLZ und Ort privat,
Telefon privat / mobil,
E-Mail dstl. (Angabe privater E-Mail ist freiwillig),
Anschrift, PLZ und Ort dienstlich

Dieses Angebot ist für Sie kostenlos. Dank vieler großzügiger Spender und der freundlichen Unterstützung der Katholischen Familienstiftung für Soldaten werden diese Seminare ermöglicht.

Alle weiteren Details zu diesem Angebot finden Sie in unserem Faltblatt hier

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

KAS-Tätigkeitsbereich: Familien- und Bildungsarbeit

„Atem – Bewegung – Stimme“ – Weiterbildungsseminar für die Telefonbetreuung „Leihen Sie Ihr Ohr!“

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Die Teilnehmerinnen des LSO-Weiterbildungsseminars vor der KAS-Geschäftsstelle Pater Rupert Mayer Haus in Berlin-Marienfelde. Foto: KAS.
Die Teilnehmerinnen des LSO-Weiterbildungsseminars vor der KAS-Geschäftsstelle Pater Rupert Mayer Haus in Berlin-Marienfelde. Foto: KAS.

Zum Thema „Atemzentrierte Körperarbeit“ fand vom 05. bis 08. Juli 2018 ein Weiterbildungsseminar für die Ehrenamtlichen von „Leihen Sie Ihr Ohr!“ in den Räumlichkeiten der KAS in Berlin-Marienfelde statt.

Das Projekt „Leihen Sie Ihr Ohr!“  (LSO) ist ein Projekt der KAS. Die Mitarbeiter von LSO sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Familienbetreuungszentren (FBZ). Sie begleiten – wenn gewünscht – Angehörige von sich im Auslandseinsatz befindenden Soldatinnen und Soldaten in ihrer besonderen Lebenssituation. Damit schaffen sie eine Brücke zwischen militärischer und ziviler Welt.

Das Weiterbildungswochenende wurde inhaltlich geplant und organisiert von der Leitung des KAS-Familienteams Nicola Leitgen. Den Teilnehmerinnen wurde ein Seminar angeboten, bei dem es darum ging, durch Bewegungsübungen an der Körperhaltung und der bewussten Atmung zu arbeiten, um die Stimme bestmöglich entfalten zu können. Die dafür eingeladene externe Fachreferentin Anja Schneider arbeitete zu diesem Zweck mit den Teilnehmerinnen an der Körperhaltung ihrer Zuhörer im Stand und im Sitzen. Dies ist besonders wichtig für die Arbeit im Projekt „Leihen Sie Ihr Ohr!“. Auch eine verbesserte Körper- und Selbstwahrnehmung sowie der Abbau von Spannungen und Stress waren Ziele an diesem Wochenende.

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Gemeinsamer Besuch im „Wald der Erinnerungen“ nahe Potsdam. Foto: KAS.

Das Rahmenprogramm sorgte für Abwechslung zu den Seminareinheiten. So besuchten die Teilnehmerinnen den „Wald der Erinnerungen“ im Einsatzführungskommando der Bundeswehr, der die Ehrenhaine der Bundeswehr aus den Einsatzgebieten an einer Stelle vereint. In Empfang genommen wurden die KAS-Gäste dort vom stellvertretenden Leiter des Leit-FBZ Oberleutnant zur See Henry Kemper. Danach folgte eine informative Führung durch Hauptfeldwebel E. Im neuen Gebäude des Leit-FBZ informierten sich die Gäste schließlich über die Arbeit des Leit-FBZ.

Damit endete eine LSO-Weiterbildung, die wichtige fachliche Erkenntnisse brachte und neue Impulse für die ehrenamtliche Arbeit der Teilnehmerinnen freisetzte. Einen besonderen Abschluss erhielt das Arbeitswochenende nicht nur durch die Aushändigung des Zertifikates an die Seminarteilnehmerinnen, sondern auch durch einen Reisesegen, für die Pfarrer Harry Karcz, Leiter des Pastoralen Raumes Lankwitz-Marienfelde, eigens das KAS-Zentrum aufsuchte. Dies ist ein sichtbares Zeichen für die gelebte Verbundenheit der KAS mit weiteren Partnern im pastoralen Raum!

In Aktion zum Thema „Atemzentrierte Körperarbeit“. Foto: KAS.
In Aktion zum Thema „Atemzentrierte Körperarbeit“. Foto: KAS.

KAS-Familienseminarwochen 2018 in Berlin

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Foto: KFS.
Foto: KFS.

Das KAS-Familienteam lädt ein!

Der Alltag mit seinen Anforderungen lässt Familien, bei denen mindestens ein Partner Bundeswehrangehöriger ist, immer weniger Zeit füreinander. Sie leben im Spannungsfeld, den eigenen Erwartungen, denen des Partners oder der Kinder sowie den Anforderungen des Dienstherrn zu entsprechen. Hier setzen die Familienseminarwochen im KAS-Zentrum Berlin-Marienfelde an. Wir laden Sie ein und geben Ihnen Zeit, mit uns inne zu halten.

Unser Ziel

Mit unserem Familienseminar verfolgen wir einen präventiven Ansatz im Umgang mit Trennungszeiten. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Trennungen, unabhängig von ihrer zeitlichen Dauer, immer nach gleichen Mustern verlaufen. Wir möchten helfen, diese Abläufe zu verstehen und mit Ihnen Methoden und Strategien zur gemeinsamen Bewältigung von Trennungen entwickeln. Dabei werden Sie vor dem Hintergrund gleicher Lebenssituationen und Herausforderungen die Möglichkeit erhalten, andere Familien in ähnlichen Lebenslagen kennenzulernen und die Eltern-Kind-Beziehung zu stärken. Am Ende soll eines stehen: eine stabile Familie, die eine Trennungsphase erfolgreich übersteht und wiederkehrenden Belastungen gewachsen ist.

Teilnahmevoraussetzungen

Sie können an den Familienseminarwochen teilnehmen, wenn mindestens ein Elternteil Soldatin oder Soldat der Bundeswehr ist. Herzlich willkommen sind Familien mit Einsatzerfahrung sowie Familien, die sich das erste Mal auf eine einsatzbedingte Trennungssituation vorbereiten.

Foto: Bundeswehr/Herholt.
Foto: Bundeswehr/Herholt.

Das erwartet Sie

Die KAS bietet zweimal je eine Woche ein Familienseminar für jeweils maximal sechs Familien an. Die Unterkunft befindet sich bei der KAS in Berlin-Marienfelde. Folgende Seminarzeiträume stehen zur Verfügung:
29.09. bis 06.10. 2018
27.10. bis 03.11.2018

Die KAS-Familienseminarwochen bieten die Möglichkeit, Zeit zusammen mit Ihren Nächsten zu verbringen und durch gemeinsame Erlebnisse neue Kraft für den Alltag zu sammeln. Es werden Räume geschaffen, in denen Sie in entspannter Atmosphäre Zeit miteinander verbringen und Gemeinschaft mit anderen Familien erleben können. Durch Gruppenarbeiten und Aufgaben sowie Vorträge erfahrener Referenten wird die Kommunikation innerhalb der Familie angeregt. Wir bieten Ihnen zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm in Berlin und Umfeld.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Anmeldung und Organisation

Anmeldung und Rückfragen an:
Nicola Leitgen | KAS e.V.
Bruno-Möhring-Str. 17
12277 Berlin
Mobil: 0151 / 163 368 59
E-Mail: N.Leitgen@KAS-Soldatenbetreuung.de

Anmeldungen werden erbeten bis spätestens 31. August (1. Durchgang) und 05. Oktober (2. Durchgang) mit folgenden Angaben:

Name, Vorname, Anschrift, PLZ und Ort privat,
Telefon privat / mobil,
E-Mail dstl. (Angabe privater E-Mail ist freiwillig),
Anschrift, PLZ und Ort dienstlich

Eigenbeiträge der Teilnehmer pro Paar und Woche (Besoldungsgruppe/Beitrag):

FWDL / 61,00 €

A1-A8 / 95,00 €

A9-A12 / 143,00 €

A13-A15 / 177,00 €

Ab A16 / 225,00 €

Kinder nehmen kostenfrei an den Familienseminarwochen teil. Alle weiteren Details zu diesem Angebot finden Sie in unserem Faltblatt hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

KAS-Tätigkeitsbereich: Familien- und Bildungsarbeit

KAS-Stellenausschreibung

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Unser Name steht seit 1956 für die außerdienstliche Freizeit- und Familienbetreuung in der Bundeswehr im Auftrag des Katholischen Militärbischofs und der Bundesministerin der Verteidigung.

Ab 01.09. 2018 suchen wir eine(n) hauptamtliche(n)

Mitarbeiter(in) Verwaltung

in Vollzeitanstellung für unsere Geschäftsstelle in Berlin.

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

  • Allgemeine Sekretariatsaufgaben
  • Telefonzentrale
  • Allgemeine Verwaltungstätigkeiten

Infos zur Stelle

Vergütung nach TVöD 06 + KAS-Zulage + VL + zusätzliche Altersvorsorge (in Höhe von 6,9% des Bruttogehalts ergänzend zum Gehalt), 38 Wochenstunden mit planbaren Arbeitszeiten in Gleitzeit,  Befristung auf 2 Jahre mit dem Ziel einer dauerhaften Anstellung, Dienstsitz Berlin-Marienfelde.

Anforderungen

Berufserfahrung im Sekretariatsbereich, gute Kenntnisse in Wort und Schrift, Grundkenntnisse im kaufmännischen Bereich sowie in MS-Office, Organisationstalent, Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Sicherheit und Freude im Umgang mit Menschen, Identifikation mit den Aufgaben von Bundeswehr und Kirche.

Interessiert?

Dann freuen wir uns über die Zusendung Ihrer schriftlichen Bewerbungsunterlagen an:

Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.
Frau Christiane Köcker, Verwaltungsleiterin
Bruno-Möhring-Straße 17, 12277 Berlin

Oder per E-Mail an: C.Koecker@KAS-Soldatenbetreuung.de

Informationen erhalten im Internet unter www.KAS-Soldatenbetreuung.de 

Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie hier

Wir trauern um Lorenz Maximilian Drabke

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Lorenz Drabke Anfang Juni 2018 bei der NATO-Meisterschaft in Texas/USA. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.
Lorenz Drabke Anfang Juni 2018 bei der NATO-Meisterschaft in Texas/USA. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.

In tiefer Trauer nimmt die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) Abschied von unserem Kameraden und Kollegen:

Internationaler Meister Lorenz Maximilian Drabke

Er war seit 2004 Angehöriger der Bundeswehr und seitdem fester Bestandteil des NATO-Schachteams der Bundeswehr, mit dessen Zusammenstellung die KAS jährlich betraut ist. Von den seit 2004 stattgefundenen fünfzehn NATO-Schachmeisterschaften stand er dreizehn Mal im Team und gewann elf Mannschaftsmeisterschaften. In der Einzelwertung errang er viermal den Titel. Durch seine herausragenden schachsportlichen Leistungen trägt er einen maßgeblichen Anteil am Gesamterfolg der deutschen Mannschaft. Zuletzt war Drabke im Juni 2018 Teilnehmer bei der NATO-Meisterschaft in den USA.

Lorenz Drabke Anfang Juni 2018 bei der NATO-Meisterschaft in Texas/USA. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.
Lorenz Drabke Anfang Juni 2018 bei der NATO-Meisterschaft in Texas/USA. Foto: KAS/Karl Koopmeiners.

Durch einen tragischen Verkehrsunfall wurde Lorenz Maximilian Drabke viel zu früh aus dem Leben gerissen. Wir verlieren einen sympathischen Kameraden und Kollegen, einen sehr guten Schachsportler und einen tollen Freund. Dankbar wird die KAS seiner erinnern und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung

Einladung zum 20. Staatsbesuch: EAS und KAS beim „Tag der offenen Tür“

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Foto: KAS.
Foto: KAS.

Einmal im Jahr lädt die Bundesregierung zum „Tag der offenen Tür“ ein. Das Kanzleramt, das Presse- und Informationsamt sowie die 14 Bundesministerien geben die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Bundesregierung zu werfen. Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) präsentierte sich am 25. und 26. August mit zahlreichen Exponaten und Informationsständen und sorgte so im Berliner Bendlerblock für ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für Groß und Klein. Vor Ort stellten die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) den Besuchern ihre Arbeitsschwerpunkte vor und informierten über die OASE-Einsatzbetreuung. Auch ein Glücksrad mit kleinen Preisen, Kinderschminken, Mal- und Bastelaktion sowie eine Selfie-Box sorgten für passende Stimmung am Gemeinschaftsstand der beiden Vereine.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Der diesjährige „Tag der offenen Tür“ stand unter dem Motto „Hallo, Politik“. Am letzten Augustwochenende konnten große und kleine Gäste wieder ein vielseitiges Programm erleben und einen Eindruck vom politischen Berlin gewinnen. Auf dem Gelände des Bundesministeriums der Verteidigung erwartete alle Bürger ein buntes Programm aus Information und Unterhaltung.

Neben einer Ausstellung von Großexponaten, wie beispielsweise dem Tornado, und Auftritten des Musikkorps, standen geführte Rundgänge durch den Bendlerblock im Mittelpunkt. Ebenso der im Juni dieses Jahres eröffnete „Raum der Information“ und das „Ehrenmal der Bundeswehr“, wo an beiden Veranstaltungstagen eine Ökumenische Andacht stattfand, waren fester Bestandteil am Wochenende zum Tag der offenen Tür. Insgesamt nutzten mehr als 8.200 Gäste die Möglichkeit, sich über die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen der Bundeswehr zu informieren und die zahlreichen Partnerorganisationen kennenzulernen.

Wir fördern Austausch.
Foto: KAS.

Gemeinsam mit den Militärseelsorgen stellten auch die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) die aktuellen Schwerpunkte ihrer Arbeit vor. Besonders der soldatische Alltag, der die Bundeswehrangehörigen und ihre Familien aufgrund vermehrter Einsatzverpflichtungen, Trennung von Heimat- und Dienstort vor große Herausforderungen stellt, waren Themen die bewegten und über die Informationen ausgetauscht wurden.

Ein Glücksrad mit kleinen Preisen sowie Kinderschminken und eine Mal- und Bastelaktion hielten die kleinen Gäste bei guter Laune. Viele Besucher hinterließen für das Glücksradspiel eine kleine Spende, wodurch knapp 100 Euro zusammenkamen. Diese werden direkt für die Kinderbetreuung im Rahmen der Familienseminare 2018 verwendet, die bei der KAS in Berlin-Marienfelde stattfinden werden. Neben den Informationsständen und dem Kinderprogramm fand auch die gemeinsame Foto-Aktion von EAS und KAS großen Anklang. An der Selfie-Box konnten die Besucher ihr Erinnerungsfoto vom Tag der offenen Tür gleich mitnehmen.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Großer Beteiligung erfreute sich wieder die von der OASE-Einsatzbetreuung, eine gemeinsame Initiative von EAS und KAS, gestaltete Aktion „Wir denken an Euch! – Grüße an unsere Soldatinnen und Soldaten im Einsatz!“. Zahlreiche Personen, darunter viele Vertreter aus Politik, Kirche, BMVg und Bundeswehr, erhielten hier u.a. mittels VR-Visualisierung und anschaulicher Bilder einen Eindruck von der Arbeit der OASE-Einsatzbetreuung und beteiligten sich an der Solidaritätsaktion. Sie hinterließen auf einer großen Leinwand persönliche Grußbotschaften an die Frauen und Männer in den weltweiten Einsatzgebieten der Bundeswehr.

Foto: EAS
Foto: EAS

„Allen Kameraden viel Erfolg und eine gesunde Heimreise!“ vom Generalinspekteur der Bundeswehr General Eberhard Zorn, „Alles Gute und weiterhin viel Erfolg!“ von Generalleutnant Jörg Vollmer, Inspekteur des Heeres, „Alles Gute!“ vom Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Silberhorn, „Viel Soldatenglück!“ von der Beauftragten Angelegenheiten für Hinterbliebene Susanne Bruns, und „Danke für Euren Einsatz und kommt alle gesund nach Hause! von der Mutter eines Kameraden“ sind nur einige der vielen Grußbotschaften, welche die OASE-Einsatzbetreuung in den kommenden Tagen zu den Frauen und Männern in die deutschen Einsatzkontingente senden wird.

Foto: EAS.
Foto: EAS.

 

Hier finden Sie alle Bilder der Foto-Aktion vom Samstag, den 25. August 2018

Hier finden Sie alle Bilder der Foto-Aktion vom Sonntag, den 26. August 2018

 

 

 

 

 

Um weitere Bilder anzuschauen, klicken sie bitte auf die nachfolgenden Miniaturen:

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Mutter-Kind-Kuren / Vater-Kind-Kuren – Erfolgreiche Gesundheitsangebote der KAS

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Flyer MKK 2018 final_Seite_1Der Spagat zwischen Kindererziehung, Haushalt und Beruf sowie die Belastungen des Bundeswehrlebens mit Trennungszeiten, Ängsten und Sorgen um den Partner stellen Familien und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen. Für Partnerinnen von Soldaten oder Soldatinnen der Bundeswehr, die Abstand vom Alltag und Erholung dringend benötigen, ist eine Kur genau das Richtige!

Die KAS bietet gemeinsam mit der ITZ Caritas-Haus Feldberg gGmbH und dem Elly-Heuss-Knapp Haus in Plön spezielle Maßnahmen an: Mutter-Kind-Kuren für Soldatinnen und zivile Partnerinnen von Soldaten sowie Mutter-/Vater-Kind-Kuren für Soldatinnen, Soldaten und Partner/innen. Unter fachkundiger Leitung haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit anderen Personen in gleicher Situation auszutauschen und hilfreiche Strategien für Ihren Alltag zu entwickeln. Es erwarten die Teilnehmer u.a. Gesprächsgruppen zu bundeswehrrelevanten Themen wie Fernbeziehung, Auslandseinsatz, Verhalten der Kinder, wenn Papa oder Mama weg ist.

Flyer MKK 2018 final_Seite_2

Das Caritas-Haus Feldberg ist ein interdisziplinäres Therapiezentrum für Mütter, Kinder und Jugendliche. Auf 1.250m Höhe liegt es mitten im Naturpark Südschwarzwald, im Luftkurort Feldberg. Das Elly Heuss-Knapp-Haus des DRK-Zentrums für Gesundheit und Familie liegt im Herzen des Naturparks Holsteinische Schweiz in unmittelbarer Seelage im Luftkurort Plön, nahe der Ostsee.

Für weitere Informationen, Beratung und Termine wenden Sie sich bitte direkt an die Kliniken:

Caritas-Haus Feldberg:   0800 / 5 87 20 01
DRK-Zentrum:                  0431 / 5 70 75 30.

Die neuen Termine für die Kuren lauten:

ITZ Caritas-Haus Feldberg gGmbH
23.10. – 13.11.2018
26.02. – 19.03.2019
05.11. – 26.11.2019

DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. / DRK-Kur und Reha gGmbH
25.10. – 15.11.2018 (Parallel Vater-Kind-Kur)
14.03. – 04.04.2019 (Parallel Vater-Kind-Kur)
24.10. – 14.11.2019 (Parallel Vater-Kind-Kur)

Ein neues Prospekt zu den Kuren bietet zudem einen Überblick. Sie finden dieses hier


Leben als Soldatin oder Soldat im Einsatz – Angehörige wandeln auf den Pfaden ihrer Liebsten

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Foto: Landeskommando Saarland.
Foto: Landeskommando Saarland.

Mehr als 3.700 Bundeswehrsoldaten beteiligen sich derzeit an Einsätzen im Ausland. Ein Großteil dieser Soldatinnen und Soldaten leisten in den weltweiten Einsatzgebieten ihren Dienst fernab der Heimat, ihrer Familien und Angehörigen. Deshalb ist es für sie ein ganz besonderes Erlebnis zu erfahren, wie man im Feldlager lebt und dort seinen Dienst tut.

Genau das geschah vom 10. bis 12. August 2018, als mehrere Gäste des Familienbetreuungszentrum (FBZ) Saarlouis – unterstützt von Katholischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und Evangelischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) – mit einer überzeugenden Camp-Atmosphäre in Baumholder empfangen wurden. Alle diese Gäste waren (Familien-)  Angehörige unserer Soldatinnen und Soldaten.

Der Baumholder Truppenübungsplatz gehört mit einer Fläche von 11.900 Hektar zu den größten Übungsplätzen in der Bundeswehr – der perfekte Ort, um unseren Familien und Angehörigen der im Einsatz befindlichen Männer und Frauen einen Einblick in die Feldlager-Atmosphäre zu gewähren. Ein besonderer Bereich des zum Truppenübungsplatz gehörenden Geländes wurde dafür als Camp derart hergerichtet, wie es in den Einsatzländern vorzufinden ist: Feldbetten, Container, Sanitärcontainer und Kantinenzelt sowie vieles mehr lockten die interessierten Teilnehmer an. Alles was zu einem Feldlager und zum Einsatz dazugehört konnten sich die großen und kleinen Gäste ansehen und ausprobieren.

Foto: Landeskommando Saarland.
Foto: Landeskommando Saarland.

Am Anreisetag bekam jeder Teilnehmer nach Erledigung der Anmeldeformalitäten seinen Container zugewiesen, der in aller Ruhe bezogen wurde. Oberstabsfeldwebel Maas und Oberleutnant Stoll begrüßten alle Angereisten und stellten sich sowie das Team der Soldaten und Soldatinnen vor, das in den kommenden Tagen für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete.

Schnell fanden sich am ersten Abend die Angehörigen der Soldaten und Soldatinnen im Einsatz zu Gruppen zusammen. Es kam zu einem intensiven Austausch unter den (Familien-) Angehörigen  über die Herausforderungen des Alltags. Am Ende des ereignisreichen Tages, als das gemeinsame Abendessen eingenommen war und sich alle um die Feuertonnen versammelten, schufen die Dunkelheit und der Sternenglanz eine besondere Atmosphäre des Beisammenseins.

Foto: Landeskommando Saarland.
Foto: Landeskommando Saarland.

Auch an den Folgetagen ließ ein spannendes Programm keine Langeweile aufkommen: Bundeswehrfahrzeuge (u. a.  Marder und Fuchs) standen zur Fahrt über das Gelände bereit. Die engagierten Soldaten erklärten zudem Waffen und Ausrüstung, um den Angehörigen den Alltag ihrer Liebsten im Einsatz näher zu bringen. Das tagesfüllende Programm fand seine Ergänzung durch gutes Essen und kleine Snacks. Ein bewegender Feldgottesdienst am Sonntag rundete die Tage auf dem Baumholder Truppenübungsplatz ab.

Ein ausdrücklicher Dank geht an Oberstabsfeldwebel der Reserve Maas, Oberleutnant der Reserve Stoll sowie an alle beteiligten Kameraden für die Vorbereitung und gelungene Durchführung der Veranstaltung. Gemeinsam mit EAS/KAS ist allen Teilnehmern dieses FBZ-Angebotes die Chance eröffnet worden, auf den Pfaden ihrer im Einsatz befindlichen Angehörigen zu wandeln und damit das Verständnis füreinander und das Gemeinschaftsgefühl aller zu festigen.

Es war ein unvergesslicher Sommer! – Rückblick auf die KAS-Familienferien 2018

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Foto: Halfpoint/Fotolia.
Foto: Halfpoint/Fotolia.

Jeden Sommer lädt die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und ihr Familienteam Soldatenfamilien aus dem Verantwortungsbereich des Katholischen Militärbischofs zu den seelsorgerlich begleiteten Familienferien ein. Bundeswehrfamilien finden hier in mehreren Durchgängen und in unterschiedlichen Urlaubsregionen Zeit und Raum für Spiel, Spaß und Entspannung. Wir blicken für Sie zurück auf die für unsere Bundeswehrfamilien vielleicht schönste Zeit des Jahres.

 

1. Erholung und Entspannung im Allgäu – KAS-Familienferien in Wertach
(30.06. bis 14.07.2018 im Allgäuhaus Wertach)

Wandern, Bergsteigen, Schwimmen, Gesellschaftsspiele und Vieles mehr – das ist möglich im Kolping-Familienferienhaus in Wertach. In der puren Natur steht das weiträumig angelegte Haus am Berghang. Kinder und Eltern gleichermaßen waren begeistert vom reichhaltigen Programm, das dort unseren Familien geboten wurde. So formten, bemalten und brannten unsere Kleinen z.B. Ritterburgen aus Ton. Hier waren Kreativität und Phantasie gefragt. Erwachsene Teilnehmer ließen sich vor allem durch Möglichkeiten der Entspannung und Erholung überzeugen: Wassergymnastik, Yoga und Massagen – alles was das Herz begehrt war im Angebot. Auch Wanderungen und Bergtouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden boten so manche abwechslungsreiche Herausforderung.

Foto: Sr. Irmgard Langhans.
Foto: Sr. Irmgard Langhans.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Im großen Speisesaal lockte ein reichhaltiges Buffet, das jedem Geschmack die nötige Stärkung für den Tag brachte. Für den kleinen Hunger, für Getränke oder ein Eis am Stiel sorgte schließlich das freundliche Personal an der Theke.

Für diejenigen, die noch mehr sehen wollten, gab es zudem reichlich Ausflugsziele: nahe gelegene Seen für den  Wassersport, für Bootsfahrten oder einfach nur Abkühlung. Die Städte Füssen und Kempten luden für Shoppingtouren, zu Kunst-, Natur- oder Kulturbesichtigungen ein. Insbesondere ein Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer stellte für Groß und Klein ein tolles Erlebnis in froher Runde dar. Was möchte man mehr als die dann sogar noch folgende Fackelwanderung bei sternklarer Nacht – der schönste Tageabschluss!

Foto: Allgäuhaus Wertach.
Foto: Allgäuhaus Wertach.

In der räumlich schön gestalteten Hauskapelle fand auch die Seele Erholung. Morgenlob, Mittagsgebet und Abendimpuls waren ein tägliches Angebot. Der Familiengottesdienst, in dem die Kinder einen Regenbogen gestalteten und die Farben der Lebensfreude im Alltag entdeckten, begeisterten Groß und Klein. Für viele Gäste vergingen die erholsamen Urlaubstage viel zu schnell. Es gab so manche Abschiedsträne bei den Kindern, denn die neu gewonnen Freundschaften mussten nach der gemeinsamen Urlaubszeit wieder getrennt werden. „Aber weil es so super war, kommen wir nächstes Jahr gerne wieder“, war es von den zwölf begeisterten Familien zu hören.

Unser Dank gilt Sr. Irmgard Langhans. Sie begleitete diesen Durchgang der Familienferien und hat dazu einen Reisebericht verfasst, den die KAS hier in Auszügen widergibt.

 

2. Sommerduft und unvergessliche Momente am See – KAS-Familienferien in Möhnesee-Günne
(04. bis 18.08. 2018 im Heinrich-Lübke-Haus in Möhnesee-Günne)

Foto: KAS/Friedrich Rohe.
Foto: KAS/Friedrich Rohe.

Das Naherholungsgebiet „Möhnesee liegt im Osten von Nordrhein-Westfalen. Diese Region überzeugte unsere Bundeswehrfamilien vor allem durch ihre abwechslungsreichen Angebote: zahlreiche Stellen zum Baden, Wege zum Wandern, Spielplätze und aus­gebaute Wegenetze für Radfahrer und Inliner. Viele Familien genossen zudem Aus­flüge in die nahegelegenen Kulturstädte Soest, Arnsberg, Paderborn und Münster.

Erholung und unvergessliche Momente des Miteinanders in der Familie waren hier garantiert. Dafür sorgten die reizvollen und gepflegten Spazierwege mit Ruhebänken, der nahe See und das passende Ferienprogramm des Heinrich-Lübke-Hauses. Dies merkte man auch den Teilnehmern selbst ganz schnell an: Es herrschten eine entspannte Stimmung und ein freundschaftlicher, netter Umgang miteinander. Dazu mag wohl auch der einprägsame Blick vom Balkon oder der Terras­se des Hauses auf den Möhnesee oder auf die Höhenzüge des Haarstrangs beigetragen haben.

Foto: KAS/Friedrich Rohe.
Foto: KAS/Friedrich Rohe.

Das Resümee dieser Tage voller Sommerduft kommt aus dem Munde des Vaters einer Teilnehmerfamilie: „Wir waren anfangs sehr skeptisch, was uns hier erwarten würde, da wir eigentlich an einem anderen Ort Urlaub machen wollten. Jetzt steht für mich fest: Wir haben noch nie einen so schönen Familienurlaub mit so tollem Programm und Kinderbetreuung erlebt wie im Heinrich-Lübke-Haus am Möhnesee. Auch im nächsten Jahr möchten wir wieder mit der KAS nach Möhnesee-Günne fahren. Hier passt einfach alles!“

Gut erholt und mit aufgeladenen Akkus reisten alle Familien wieder zurück in ihre Heimatorte und zehren hoffentlich noch lange von der wunderschönen Zeit.

Unser Dank geht an den KAS-Regionalbetreuer Friedrich Rohe, der diesen Durchgang der Familienferien begleitete.

 

Haben Sie noch nicht an unseren Familienferien teilgenommen? Oder war es einfach so schön, dass Sie am liebsten sofort wieder losfahren möchten? Dann wenden Sie sich an unser KAS-Familienteam und informieren Sie sich über die nächsten Familienferien in 2019. Die neuen Termine stehen fest:

Haus Sankt Ursula Kirchmöser (14.07. bis 26.07.2019; 27.07. bis 19.08.2019);

Allgäuhaus Wertach (29.06. bis 13.07.2019; 27.07. bis 10.08.2019);

Haus Winfried Spiekeroog (22.06. bis 06.07.2019; 27.07. bis 10.08.2019).

 

KAS-Tätigkeitsbereich: Familien- und Bildungsarbeit

„Hertz rockt“ für guten Zweck – Sommerevent im Sozial- und Betreuungszentrum „Sohrglos“ in Daun

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Foto: KAS.
Die Band „Sperrzone“ rockte die Kameraden in der Heinrich-Hertz-Kaserne in Daun. Foto: KAS.

Die Band “Sperrzone” ist bekannt dafür, ihr Publikum innerhalb kur­zer Zeit so richtig in Fahrt zu bringen. Dass bei der Standortband der Hein­rich-Hertz-Kaserne in Daun dieser Anspruch sowie der Spaß auf der Bühne im Vordergrund stehen, hat die siebenköpfige Formation am 23. August 2018 wieder unter Beweis ge­stellt. In der Heinrich-Hertz-Kaserne im Innenhof des Sozial- und Betreuungszentrums „Sohrglos“ sowie KAS-Freizeitzentrums fand unter dem Motto “Hertz Rockt” das Sommer­event 2018 statt.

Unseren Soldatinnen und Sol­daten aus dem Standort Daun wur­de an diesem Abend ein Konzert der besonderen Art geboten. 200 gut gelaunte Teilnehmer – darunter auch viele Angehörige der Soldaten – waren gekommen, um zu rocken und einen entspannten Abend bei hochsommer­lichen Temperaturen zu verbringen. Der Konzertabend hatte aber noch einiges mehr zu bieten: Ge­paart mit intelligentem Humor und ei­ner erfrischenden Portion Selbstiro­nie präsentierte der Zauberkünstler KALIBO seine verblüffende Zauber­kunst und sorgte dafür, dass die an­wesenden Kameraden noch sehr lange an die gelungene Veranstaltung zurückdenken werden. Möglich wur­de das ganze Angebot auch durch die KAS, die beide Show-Acts unterstützte.

Foto: KAS.
Ausgelassene Party-Stimmung an einem lauen Sommerabend. Foto: KAS.

Zufrieden mit dem Ereignis zeigte sich auch Stabsfeldwe­bel Frank Engelbertz. Er ist Leiter des Betreuungs­büros und des KAS-Frei­zeitzentrums in der Hein­rich-Hertz-Kaserne: „Was an diesem Abend stattfand, war eine rundum gelungene Sache. Das Wetter passte. Die Stimmung der anwesenden Kameraden war ausgelassen. Alle haben so richtig gut gefeiert.“

Dazu mögen wohl auch die beeindruckende Lichtshow, die stimmungsvoll spielende Pipeband mit Dudelsäcken sowie die rund um die Uhr aktive Cocktail-Maschine beigetragen haben. Letztere sorg­te dafür, dass es neben Gegrilltem auch genügend zu trinken gab. Etwa 300 Cocktails sind an diesem Abend über den Tresen gegangen.

Foto: KAS.
Ein weiteres Highlight des Abends: Die Pipeband mit Dudelsäcken. Foto: KAS.

„Wir gehen davon aus, ein ähnliches Event auch im Jahr 2019 wieder auf die Beine zu stellen“, meinte Engel­bertz begeistert und betont auch den sozialen Charakter des Events. Der Erlös aus dem diesjährigen “Hertz rockt” in Höhe eines vierstelligen Betrages werde als Spende der Soldatentumorhilfe Koblenz e.V. am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz zugeführt.

Wir sagen danke an alle Unterstützer sowie Teilnehmer von „Hertz rockt“ und freuen uns schon auf das nächste Mal.

„Stärke dein Ich“ – Erholsames Familienwochenende mit spannendem Rahmenthema in Duderstadt

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Foto: KAS.
Foto: KAS.

Anfang September war es soweit: Das Katholische Militärpfarramt Munster lud vom 07. bis 09.09.2018 zu einem Familienwochenende in Duderstadt ein, das vom Familienteam der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) unterstützt wurde. 40 Teilnehmer – darunter 22 Erwachsene und 18 Kinder u. Jugendliche – haben die Einladung des Katholischen Militärpfarramts angenommen. Die Bundeswehrfamilien waren gespannt auf das Kommende angereist und zogen für drei Tage mit zwei Übernachtungen in das Kolping-Ferienparadies Pferdeberg  inmitten weitläufiger Gelände mit vielseitigen Freizeitmöglichkeiten ein.

Es war wohl das Thema des Familienwochenendes „Stärke dein Ich“, das die Teilnehmer dazu motivierte, gemeinsam im Gespräch Zeit zu verbringen und einprägsame Momente des Miteinanders zu erleben. Pfarrhelfer Dietmar Rose vom Katholischen Militärpfarramt Munster begrüßte am Freitag die Teilnehmer, wonach ein gemütlicher Gemeinschaftsabend folgte.

Am nächsten Tag ging es dann inhaltlich zur Sache. Neben einem Morgenimpuls des Pfarrhelfers führte Regina Kohlhaus vom KAS-Familienteam einen Workshop zum Seminarthema „Stärke dein Ich“ für die Familien durch. Unter ihrer Anleitung erarbeiteten Kinder und Eltern gemeinsam eine Collage mit der Absicht, die Gedanken zu visualisieren, die bei einem solchen Titel aufkommen. Ziel war es außerdem, daraus hilfreiche Schlussfolgerungen für den Alltag und für das Miteinander in der Familie zu ziehen.

Foto: KAS.
Foto: KAS.

Den Familien gefiel das kreative Arbeiten sehr gut, zumal man in der Abgeschiedenheit des Tagungshotels gemeinsam mit den Kindern auf Gedanken kam, die wohl sonst kaum zur Sprache gekommen wären. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Es entstanden ausdrucksstarke und farbenreiche Familiencollagen mit jeweils eigenen Botschaften und Vorsätzen u.a. für das Zusammenleben in der Familie. Das Engagement der Großen und Kleinen bei der Arbeit ließ darauf schließen, dass diese Botschaften und Vorsätze auch für den Alltag der Familien weiter eine Rolle spielen werden.

Fazit: Das Thema wurde während des Workshops zu einer sehr intensiven Angelegenheit und alle machten fleißig mit. Hauptmann Marcel W., Vater einer Teilnehmerfamilie, meinte danach: „Wir haben hier wirklich an einem gelungenen Thema gemeinsam gearbeitet, das für die ganze Familie greifbar war. Es war fordernd, aber mit viel Kreativität auch umsetzbar. Diese intensive Zeit mit der Familie zusammen gewesen zu sein, war etwas Besonderes für mich. Genau dafür fehlt im Alltag die Zeit.“ Ähnlich begeistert zeigte sich Daniela B., Ehefrau eines Soldaten: „Das künstlerische Arbeiten hat richtig Spaß gemacht, weil das Thema so besonders war. Dazu fiel uns viel ein und ich würde es sehr gerne noch einmal wiederholen.“

Nach einem ereignisreichen und dennoch erholsamen Wochenende hieß es wieder einmal Abschied nehmen aus einer tollen Gemeinschaft und von einem schönen Ambiente. Die KAS sagt danke an alle Teilnehmer für ihr Mitwirken und an das Katholische Militärpfarramt Munster für eine erfolgreiche Veranstaltung und eine gute Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Umsetzung. Nicht nur bei den Kindern ist die Vorfreude auf das nächste Familienwochenende schon wieder riesengroß!

Hier wird jeder glücklich! – Urlaub für Soldatenfamilien mit den KAS-Familienferien 2019

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Foto: Goodluz/Fotolia.
Foto: Goodluz/Fotolia.

Die neuen Termine für die KAS-Familienferien 2019 sind da!

Jeden Sommer lädt die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) Soldatenfamilien zu seelsorgerlich begleiteten Familienferien ein. Die Ferienwochen werden für die Teilnehmer/innen gestaffelt nach Einkommensstufen finanziell bezuschusst. In den katholischen Familienferienstätten, welche in ganz unterschiedlichen Urlaubsregionen Deutschlands liegen, finden die Soldatenfamilien Zeit und Raum für Spiel, Spaß und gemeinsame Entspannung. Die Ferienwochen werden von Seelsorgern der Katholischen Militärseelsorge begleitet, welche spirituelle Elemente in die Urlaubszeit einbringen: Eine Andacht am Morgen, ein Segen am Ende des Tages und persönliche Gespräche, wann immer gewünscht. Alle Familienferienstätten erwarten die Familien mit Vollpension, Kinderbetreuung sowie ein Ferienprogramm für die gesamte Familie. 

Für das Jahr 2019 stehen jetzt die folgenden Termine und Häuser fest:

Haus St. Ursula am Mösersee (13.07. bis 27.07.19 und 27.07. bis 10.08.19);
Allgäuhaus in Wertach (29.06. bis 13.07.19 und 27.07. bis 10.08.19);
Haus Winfried Spiekeroog (29.06. bis 13.07.19 und 27.07. bis 10.08.19).

Anmeldungen können bis zum 15. Dezember 2018 bei Ihrem Katholischen Militärpfarramt erfolgen. Weitere Informationen finden Sie auf der KAS-Website. Die KAS wünscht Ihnen auch im Jahr 2019 erholsame Familienferien.

/// Downloads

Folder KAS Familienferien 2019

Plakat KAS Familienferien 2019

Anmeldebogen KAS Familienferien 2019

Preisliste Eigenleistungen KAS Familienferien 2019

Kommentarbogen für Militärpfarrämter KAS Familienferien 2019

 

KAS-Tätigkeitsbereich: Familien- und Bildungsarbeit

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