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OASE geht @OpKom

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OASE-Einsatzbetreuung bei der Kasernenumbenennung und Ausstellungseröffnung in Mayen.

Die traditionsreiche Kaserne am Bundeswehrstandort Mayen und Heimat des Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr trägt seit dem 18. November einen neuen Namen. Im Rahmen eines Festakts wurde sie von „General-Delius-Kaserne“ in „Oberst-Hauschild-Kaserne“ umbenannt. Neben der Umbenennung wurde zudem die regionale Ausstellung „@OpKom“ in der Kaserne eröffnet, mit der das Zentrum Operative Kommunikation seine Geschichte und seine aktuellen Aufgaben präsentiert. An der feierlichen Zeremonie nahmen auch Vertreter der KAS teil, die sich bereits seit dem Jahr 1966 in der Betreuung der Bundeswehrangehörigen in Mayen und ihrer Familien engagiert.

Ein neuer Name für die Kaserne in Mayen.
Ein neuer Name für die Kaserne in Mayen.

Der neue Namensgeber der Kaserne, Oberst Reinhard Hauschild, war ein Mann der ersten Stunde und prägte den Verband Operative Kommunikation und seine Geschichte wie keine andere Persönlichkeit. 1921 in Koblenz geboren, trat Hauschild als erster Presseoffizier der Bundeswehr 1955 im Dienstgrad Hauptmann in die Bundeswehr ein. Er war in seiner Dienstzeit unter anderem Kommandeur des Rundfunkbataillons/ Psychologische Kriegsführung Sendebataillons 701 und der Schule für Psychologische Verteidigung. Dass eine Kaserne umbenannt wird, ist in der Geschichte der Bundeswehr ein seltener Vorgang. Umso bewegender war dieses festliche Ereignis für die Familie des 2005 verstorbenen Hauschild. „Wir sind sehr stolz auf unseren vor 10 Jahren verstorbenen Vater und Großvater, dem posthum eine Ehre zuteilwird, die gerade in einer Offizier-Familie kaum hoch genug eingeschätzt werden kann.“, sagte Oberst der Reserve Ulrich Hauschild, Sohn des neuen Namensgebers, bei seiner Ansprache vor den rund 160 geladenen Gästen, darunter auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung und ehemaliger Vorsitzender der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS), Markus Grübel. Im Anschluss an die feierliche Enthüllung des Schriftzugs mit neuem Kasernennamen erfolgte die Segnung durch die katholischen und evangelischen Standortpfarrer, Militärpfarrer Michael Kühn und Militärpfarrer Dr. Klaus Beckmann.

Ausstellung „@OpKom“ präsentiert auch die OASE-Einsatzbetreuung

Der OASE-Betreuungscontainer ist eine Station der Ausstellung @OpKom.
Der OASE-Betreuungscontainer ist eine Station der Ausstellung @OpKom.

Im Juni 2014 wurde auf Initiative der Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, die Attraktivitätsagenda „Aktiv. Attraktiv. Anders. – Bundeswehr in Führung.“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, Deutschlands attraktivster Arbeitgeber zu werden und die Integration der Bundeswehr in die zivile Bevölkerung zu fördern. Die regionale Ausstellung „@OpKom“ in Mayen umfasst dabei eines von 8 Themenfeldern und widmet sich der „Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft“. Mit crossmedialen und interaktiven Mitteln erzählt die Ausstellung nicht nur die Geschichte des Verbandes und seiner Soldatinnen, Soldaten und zivilen Mitarbeiter, sondern lässt den Besucher auch in die verschiedenen Situationen, Epochen und Einsätze eintauchen. Eine Station der Ausstellung präsentiert die OASE-Einsatzbetreuung, mit der sich die beiden Organisationen EAS und KAS seit 20 Jahren überall dort engagieren, wo deutsche Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz sind. Schwerpunkt ihrer Betreuungsarbeit ist dabei der Betrieb gastronomischer OASE-Betreuungseinrichtungen, wie beispielsweise in Afghanistan, im Kosovo oder seit Kurzem im Nordirak. Da sich von den mehr als 900 Soldatinnen, Soldaten und zivilen Mitarbeitern des Zentrum Operative Kommunikation in Mayen permanent Kameradinnen und Kameraden in den Einsatzgebieten aufhalten, hat die OASE-Einsatzbetreuung bei ihnen einen hohen Stellenwert.

Der Außenbereich des OASE-Betreuungscontainers lädt zum Verweilen ein.
Der Außenbereich des OASE-Betreuungscontainers lädt zum Verweilen ein.

Ganz aktuell präsentieren sie in ihrer Ausstellung „@OpKom“ das flexibelste Betreuungsmodul, den OASE-Betreuungscontainer für kleine Einsatzkontingente von 50 bis 100 Frauen und Männer. Der frühere KAS-Vorsitzende und jetzige Staatssekretär Grübel sagte bei der Übergabe der mit vielfältigen Betreuungsmaterialien, bequemem Mobiliar, Unterhaltungselektronik und einem Mini-Café ausgestatteten Container an die Bundeswehr im Jahr 2013: „Der große Vorteil des OASE-Betreuungscontainers ist, dass dieser flexibel und bedarfsgerecht zu der Truppe an den Einsatzort gebracht werden kann. Dort bildet er im Feldlager einen wichtigen Treffpunkt für die Soldaten und die Militärseelsorger, die diesen als Gemeindezentrum, Aufenthaltsraum und Ort der Entspannung nutzen können.“

Staatssekretär Markus Grübel mit Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf bei der Ausstellungseröffnung @OpKom.
Staatssekretär Markus Grübel mit Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf bei der Ausstellungseröffnung @OpKom.

Ein OASE-Betreuungscontainer ergänzt seit November 2013 die Betreuungsangebote des Deutschen Einsatzkontingents EUTM Mali. Fast wie im Camp Gecko in Mali lädt der in Mayen ausgestellte OASE-Betreuungscontainer zum Verweilen ein: Im Außenbereich können die Besucher bei einer frischen Tasse Kaffee in einem Liegestuhl entspannen, miteinander ins Gespräch kommen oder entdecken, welche zahlreichen Betreuungsmaterialien wie Spiele und Sportgeräte der OASE-Container noch zu bieten hat.

Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf präsentiert Kameraden das umfangreiche OASE-Betreuungsmaterial.
Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf präsentiert Kameraden das umfangreiche OASE-Betreuungsmaterial.

 

 

Das Zentrum Operative Kommunikation ist mit seiner Ausstellung „@OpKom“ Pilotstandort der Streitkräftebasis im Rahmen des Attraktivitätsprogramms der Bundeswehr. Die Ausstellung steht allen Soldatinnen und Soldaten, zivilen Beschäftigten der Bundeswehr sowie interessierten Personen aus der Zivilbevölkerung zur Verfügung. Termine zur Teilnahme an einer Führung vergibt die Zentrale des Zentrum Operative Kommunikation. Interessierte wenden sich per Email an ZOpKomBwZentralerPosteingang@Bundeswehr.org

 

Detaillierte Informationen über die Ausstellung „@OpKom“ enthält auch ein Infoflyer:

/// Download Infoflyer Ausstellung @OpKom

Seit 1966 in der Betreuung von Soldaten und ihren Familien am Standort Mayen aktiv: KAS-Abteilungsleiter Standortbetreuung & Service Jörg Hilgert und Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf freuen sich über die erfolgreiche Betreuungsarbeit.
Seit 1966 in der Betreuung von Soldaten und ihren Familien am Standort Mayen aktiv: KAS-Abteilungsleiter Standortbetreuung & Service Jörg Hilgert und Oberstabsfeldwebel Joachim Hermesdorf freuen sich über die erfolgreiche Betreuungsarbeit.

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