KAS-Skifreizeit für Soldatinnen und Soldaten vom 09. bis 16. Januar 2016 im österreichischen Zillertal.
Soldatinnen und Soldaten mit vielzähligen Freizeitangeboten einen Ausgleich zu den besonderen Herausforderungen des Soldatenlebens zu bieten, haben wir uns seit fast 60 Jahren auf die Fahne geschrieben. Auch unsere KAS-Skifreizeiten sollen Gemeinschaftserlebnisse der besonderen Art sein und neben erlebnisreichen Tagen in den schönsten Skigebieten Europas auch Entspannung und gute Gemeinschaft unter Kameraden quer durch alle Dienstgradgruppen bieten.
Unter der Leitung von Oberstabsfeldwebel a. D. Manfred Henkelmann konnten 24 Soldatinnen und Soldaten aus dem Raum Neuhessen das Skigebiet „Zillertal-Arena“ erkunden und im Gästehaus Penz in Fügen gemütliche Stunden verbringen.
Teilnehmer Hörst Hönig hat uns einen Erlebnisbericht zur Verfügung gestellt:
„Frankenberger Eloka Soldaten verbringen eine Skiwoche vom 09. bis 16. Januar 2016 mit der KAS in Fügen im Zillertal/ Österreich.
Das erlebten 24 Soldaten und Soldatinnen aus dem Raum Nordhessen bei Ihrer KAS-Skifreizeit im Zillertal vom 09. bis 16.01.2016.
Schon bei der Anreise kreisten die Gedanken der Teilnehmer mehr ums Wetter als um die restliche Organisation der Freizeit. Es war warm und regnerisch, von Schnee keine Spur. „Hoffentlich hat´s auf den Bergen genug Schnee, um wenigstens etwas Skilaufen zu können.“ Bei der Ankunft in der Pension im Fügener Ortsteil Kleinboden empfing uns die Wirtin, Frau Penz, mit warmem Händedruck und freundlichen Worten. Das Team um Manfred H., den Leiter der Freizeit, war schon unterwegs zum Einkaufen. Die ausgehängten Pläne der Zimmerverteilung und der „Küchendienste“ ließen auf eine militärische gut strukturierte Planung schließen. So kam es dann auch. Zum Abendessen waren alle Teilnehmer vollzählig und gespannt auf die nächsten Tage.
Am nächsten Morgen zeigte sich der Himmel über Kaltenbach grau in grau, es waren gut 5° plus und ein feiner Regen trübte den ersten Enthusiasmus. Dennoch, es nutzte ja nichts, Ski geschultert, Helme auf und ab zur Seilbahn. In der Gondel auf halber Strecke – hurra, die Sonne geht auf! Das hatte keiner von uns erwartet. So konnte es bleiben.
Willi W., unser „Privatlehrer“ unterrichtete unsere Skianfängerhasen, die Fortgeschrittenen erkundeten das riesige Skigebiet und schon beim mittäglichen Treff auf der Marendalm waren alle begeistert von dem herrlichen Tag und den super präparierten Pisten.
Auch in den nächsten Tagen fand hier ein jeder seine Lieblingsabfahrt und nach dem Skilauf traf man sich in der Postalm zum Apres Ski.
Allabendlich, nach dem von unserem Küchenteam um Alexandra und Frank M. hervorragend vorbereiteten Abendessen, fand sich die Gruppe in dem großen Aufenthaltsraum zusammen, genoss noch ein Bier, einen Wein, oder auch ortsübliches Kurzgetränk um auszuspannen und die überstrapazierten Muskeln zu massieren.
Viel zu schnell verging die Woche und wir waren uns alle einig: Das war eine super Freizeit und die Gruppe bedankte sich für die hervorragende Organisation und Betreuung mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei Manfred H., Alexandra und Frank M. Am nächsten Morgen ging es statt auf die Skipiste auf die Autobahn, die sich über Nacht ebenfalls in eine weiße Piste verwandelt hatte.“
Text und Bilder: Horst Hönig