Familienwerkwoche mit dem Katholischen Militärpfarramt Leer vom 10. bis 16. April 2017 am Möhnesee.
Wie finde ich zu mir selbst? Wie erkenne ich meine Bedürfnisse? Wie aktiviere ich meine Energie und meine Fähigkeiten, um sie für den Alltag nutzen zu können? Für mehr Gesundheit, für mehr Liebe, für mehr Frieden, Freude und Glück im Großen wie im Kleinen.
Mit diesen und weiteren Aspekten rund um die Themen Licht und Bedürfnisse befassten sich in der Karwoche 38 Erwachsene aus Bundeswehrfamilien im Zuständigkeitsbereich des Katholischen Militärpfarramts Leer. Begleitet wurden sie dabei von Pfarrhelfer Bernhard Thomes und den beiden Referenten für Familien- und Bildungsarbeit der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS), Julia Rosenfeld und Hagen Ludwig.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in Impulsen, Interaktionen und Meditation die Möglichkeit, ihren individuellen Weg zu ihren persönlichen Quellen der Kraft und zu ihrem Licht zu finden. In Gruppenübungen konnten sie sich an den ersten drei Tagen der Familienwerkwoche untereinander über die Themenschwerpunkte austauschen. Dabei wurden sie angeleitet und unterstützt von den Referenten des KAS-Familienteams.
Die Bundeswehrfamilien befassten sich beispielsweise mit den unterschiedlichen Stufen der Motivation auf Basis der Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow. In Kleingruppen entwickelten sie Bedürfnisbäume und präsentierten diese vor den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. An Gründonnerstag konnte dann jeder sein persönliches Licht mit dem wichtigsten Wunsch, dem größten Bedürfnis gestalten und als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Das inhaltliche Programm der Familienwerkwoche wurde abgerundet durch Freizeitangebote, gesellige Abende, zahlreiche individuelle Gesprächsmöglichkeiten sowie die tolle Landschaft des Naherholungsgebietes Möhnesee, in dem die Tagungsstätte Heinrich Lübke Haus gelegen ist.

Die Familienreferenten Rosenfeld und Ludwig freuen sich schon jetzt darauf, auch zukünftig gemeinsam mit Pfarrhelfer Thomes Familienwochenenden und -werkwochen zu gestalten, um Soldatenfamilien zu unterstützen.
Text: Katharina Miksa/KAS
Bilder: Julia Rosenfeld/KAS