
Berlin. Zur Weihnachtszeit werden über 3.400 Bundeswehrangehörige in den weltweiten Einsatzgebieten der Bundeswehr ihren Dienst leisten und können weit weg von Zuhause das heilige Fest nicht gemeinsam mit ihren geliebten Menschen verbringen.
Um den Mitgliedern des Deutschen Bundestags diesen Umstand in Erinnerung zu rufen, bitten Deutscher BundeswehrVerband und OASE-Einsatzbetreuung – eine gemeinsame Initiative von Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung und Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung – traditionell in der Vorweihnachtzeit die Parlamentarier um Grußbotschaften an die Männer und Frauen im Einsatz.
Die diesjährige Aktion wurde am 29. November auf der Fraktionsebene des Deutschen Bundestags durchgeführt. Etwa drei Viertel aller Abgeordneten des Bundestags hinterließen zu diesem Anlass fraktionsübergreifend einen persönlichen Gruß auf den ‚Gelben Bändern der Verbundenheit‘.
Auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel nahm sich vor Sitzungsbeginn die Zeit, um mit ihrer Unterschrift zu zeigen, dass sie an die Einsatzsoldaten denkt.
Weihnachtsgrüße entsandten neben vielen weiteren Abgeordneten auch Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel, der frühere Verteidigungsminister und BAS-Vorsitzender Dr. Franz Josef Jung, der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir, Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss Jürgen Trittin und Vorsitzender der Linksfraktion Dietmar Bartsch.
Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen bedankte sich bei den Verbänden für diese wichtige Aktion und fügte hinzu „Ich wünsche allen Soldatinnen und Soldaten, dass sie behütet bleiben. Wir senden viele gute Gedanken aus der Heimat. Wir wissen, was es bedeutet, dass sie an Heiligabend ihren Dienst weit ab der Heimat leisten.“
Insgesamt konnten 24 Gelbe Bänder mit Unterschriften und Grußbotschaften gefüllt werden, die noch vor Weihnachten in den weltweiten Einsatzgebiete der Bundeswehr eintreffen werden.
Text & Bilder: Dr. Marlon Berkigt / EAS